Wir fördern die Hospizarbeit und palliative Versorgung im Bereich der Diakonie Hessen und unterstützen schwerstkranke und sterbenskranke Menschen und deren Angehörige und schenken Ihnen Beistand in schwerer Zeit.
Eine gute Möglichkeit, wie Sie die Hospizarbeit in Diakonie und Kirchen fördern können, besteht darin, aus Anlass eines runden Geburtstags, eines Jubiläums oder auch in einem Trauerfall um Spenden für den Stiftungsfonds Diadieu zu bitten. Hierfür stellen wir Ihnen gerne Informationsmaterial zur Verfügung und beraten Sie. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Der Stiftungsfonds Diadieu wurde von den Evangelischen Kirchen und der Diakonie Hessen mit einem Gründungskapital von 700.000 Euro ausgestattet. Mit den Finanzerträgen können kleinere Projekte gefördert werden. Der Stiftungsbeirat möchte die Hilfen gerne ausweiten und bittet Sie daher um Zustiftungen, die in das Fondskapital fließen, und um Spenden, die unmittelbar eingesetzt werden können.
Bitte helfen Sie mit, die hospizliche Begleitung und die palliative Versorgung im Bereich der Diakonie Hessen zu verbessern!
Einfach den GiroCode mit ihrer Banking-App auf dem Handy abscannen (je nach Bank die Funktion “Scan2Bank”, “QRCode” oder “GiroCode” auswählen) und direkt spenden!
Wichtig: Bitte geben Sie im Verwendungszweck auch Ihre Adresse an, damit wir Ihnen eine Zuwendungsbestätigung ausstellen können.
Evangelische Bank eG
IBAN: DE66 5206 0410 0004 1214 14
BIC: GENODEF1EK1
Mit diesem Stiftungsfonds engagiert sich die Stiftung Diakonie Hessen gezielt im Bereich hospizlicher Begleitung und palliativer Versorgung.
Es sollen vielfältige Maßnahmen und Projekte der Begleitung und Unterstützung schwerstkranker und sterbender Menschen gefördert werden, denn es gibt noch immer große Lücken in der Versorgung.
Nicht für jeden Betroffenen und dessen Angehörige stehen diese wichtigen Angebote zur Verfügung. Ob Menschen in dieser belastenden Zeit Begleitung und Beistand erfahren, wird häufig dadurch entschieden, ob ihr Wohnort städtisch oder ländlich geprägt ist, ob es in ihrer Nähe Angebote für alle Lebensphasen - von der Kindheit bis ins hohe Alter gibt und ob die nötige Pflege und Begleitung sowohl ambulant, als auch stationär angeboten wird.
Der Stiftungsfonds Diadieu will diese Lücken langfristig durch gezielte Maßnahmen schließen:
- Weiterentwicklung, regionale Vernetzung und Verbreitung der Hospizidee,
- Begleitung und Unterstützung schwerstkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen,
- Qualifizierung freiwillig Engagierter sowie Fortbildung von hauptberuflichen Personen,
- Förderung von Hospizinitiativen,
- Unterstützung von Studien- und Forschungsvorhaben.
Natürlich können und sollten Sie Ihr lokales oder regionales Hospiz oder Ihren Hospizdienst vordringlich unterstützen. Wenn es noch keine Angebote gibt, dann ist es gut, wenn Sie Diadieu begünstigen, da wir mit diesem landesweiten Stiftungsfonds Lücken in der hospizlichen und palliativen Versorgung in unserem Einzugsgebiet beseitigen wollen.
Für Fragen und die Vermittlung von Ansprechpartnern in Ihrer Region stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Im Rahmen des Fachtages der Diakonie Hessen ging es um die Fragen:
Wie ist die rechtliche Situation? Wie gehen wir mit Sterbewünschen um, wie mit der Autonomie von Bewohner*innen und Klient*innen? Welche Werte tragen uns durchs Leben und wofür stehen wir - als Diakonie, als Einrichtung, als Mensch?
Unterstützt wurde der Fachtag durch den Stiftungsfonds Diadieu.
Wie können Verstorbene ohne Angehörige oder ohne finanzielle Rücklagen würdevoll beerdigt werden? Die Diakonie Hessen hat zusammen mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ihre Handreichung „Abschied in Würde“ überarbeitet, erweitert und neu aufgelegt. Der Ratgeber informiert auf 46 Seiten über die sozialen, rechtlichen, kirchlichen, theologischen und praktischen Fragen zur Sozialbestattung. Unterstützt wird das Projekt vom Stiftungsfonds Diadieu.
Download Handreichung
Eltern und Angehörige versuchen oft, ihre Kinder vor dem Thema Trauer zu behüten.
Kinder werden dabei leider nicht selten aus den Gesprächen ausgegrenzt und sie bleiben allein zurück mit den aufgeschnappten Gesprächsfetzen und ungeklärten Eindrücken.
Dies erzeugt bei den Kindern Unsicherheiten im Umgang mit ihren erlebten Verlusten oder auch Angst. Kinder bringen ihre Gedanken, Gefühle und Fragen mit in den Kindergarten/die Kindertagesstätte und in die Schule.
Die Diakonie Hessen hat eine Fortbildung konzipiert, die Erzieher*innen bzw. Grundschullehrer*innen im Tandem mit Trauerbegleitenden mit verschiedenen Methoden und Materialien vertraut macht, mit denen die verschiedenen Sinne von Kindern unterstützend angesprochen werden können. Dies soll dazu beitragen, den Kindern zu ermöglichen, ihren persönlichen „Rucksack“ mit Symbolen, Geschichten und anderem zu packen, die ihnen dabei helfen, ihre Trauer zu verarbeiten. Die entsprechenden Materialen bekommt jedes Tandem in einem Koffer zur Verfügung gestellt.
Unterstützt wird das Projekt vom Stiftungsfonds Diadieu.
Bild: © Diakonie Hessen
Das Leben vergeht, aber kaum jemand nimmt davon Notiz.
Beziehungen sind verloren gegangen, Teilhabe ist selten geworden.
Ausgrenzung kann noch auf den Gräbern erkannt werden, weil niemand sich darum kümmert.
Im Übergangswohnheim des Diakonischen Werkes Wiesbaden hat man sich der Aufgabe angenommen. Wohnungslose pflegen und bepflanzen die Gräber von Wohnungslosen.
Das Projekt wird in diesem Jahr unterstützt vom Stiftungsfonds Diadieu.
Hier erfahren Sie mehr über das Projekt.
IBAN DE66 5206 0410 0004 1214 14
BIC GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Diakonie Hessen - Hospiz- und Palliativpflege
Diadieu - weitere Infos zum Stiftungsfonds
Stiftungsfonds Diadieu
Helfenden helfen am Abend des Lebens
Frau Carolin Ohlig
Ederstraße 12
60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069 - 7947 - 6111
E-Mail: ohlig (at) sinn-stiften.de
Weitere Informationen zu Diadieu